Eine Kunstaktion, ein Kleinod: Wir sind dankbar, am 26. Bildhauersymposium in St. Blasien beteiligt gewesen zu sein. Eine solche Kulisse erlebt man als Musikerin und Musiker seltenst: ein weitläufiger Domplatz, eine gepflegte Stadtsilhouette, lauter nette Menschen, eine Vielzahl an Ständen mit freundlichen Leuten darin und leckerem Essen. Und wenn die Nacht hereinbricht, dann ist alles Licht und Sound und Feuer.
Nicht zu vergessen der schönste Umkleideraum, der beeindruckendste Backstagebereich, den wir je hatten: groß, rund, ganz in Marmor, ganz in Weiß gehalten. Nur leider ohne Spiegel, dieser Dom. Und die Schränke so groß, dass Menschen darin sitzen könnten, aber keine Bar darinnen. Daher nur 4,99 von 5 Sternen, St. Blasien.
Was uns wiederum sehr gefallen hat, war der Hansy-Vogt-Weg von der Bühne ins Publikum. Ein wenig schwach beleuchtet, anfangs vielleicht, aber wir müssen einen solchen Steg unbedingt in den Vertrag aufnehmen. Gute Idee!
Jedenfalls: Danke, St. Blasien, an alle Tänzerinnen und Tänzer, an die Techniker Marc, Christian und Jürgen, an den Manager Tim, an die Stadt an sich und für das Erlebnis.